Since childhood, I’ve loved photography – back then with analog cameras. My goal was to find magic and beauty, even in seemingly unremarkable landscapes. During my media arts studies, I was able to deepen my photography skills and began earning money from it. Among other projects, I photographed weddings for over seven years. I often noticed how, at nearly every wedding, someone close to the couple was seriously ill or, sadly, missing. This made me reflect deeply, leading me to study health, environmental toxins, and nutrition.

As a teenager, I was already interested in the connection between body, soul, and spirit, as well as the meaning of symptoms, and later became a Reiki master. However, when I was bitten by a tick during a wedding, resulting in a Lyme disease infection, I turned even more strongly to herbal medicine. After a four-week course of antibiotics that only worsened my condition, I was able to heal myself with medicinal plants. Since then, I have focused deeply on chronic persistent pathogens (bacteria, viruses, fungi, parasites) and especially on the gut microbiome – which colonizes us to the point where we have more bacterial than human cells. To give my herbal knowledge a strong foundation, I successfully completed a course in phytotherapy.

This journey has transformed me, and I now combine photography with phytotherapy and sacred geometry to create nature-inspired images. I first encountered Sacred Geometry, specifically the Golden Ratio, in art class at school. Through photography and graphic design, I learned to apply the Golden Ratio and became fascinated with its patterns and forms, fractals, and mathematical sequences. With my photographic art, I want to raise awareness of sacred geometry as it exists all around us, showing that one only needs to learn to see the magic in things.

My self-portraits are a form of self-therapy, and I hope to inspire others to spend more time in nature, to connect with it, appreciate it, and feel that we are a part of it.

Today, I live directly in the forest in Sweden, enjoying the tranquility that greatly inspires my creativity.

(unten in deutsch)

Seit meiner Kindheit liebe ich es, zu fotografieren – damals noch mit analogen Kameras. Mein Ziel war es, die Magie und Schönheit auch in scheinbar unscheinbaren Landschaften zu entdecken. Während meines Medienkunststudiums konnte ich meine Fotografie vertiefen und begann schon damals, damit Geld zu verdienen. Unter anderem fotografierte ich über sieben Jahre lang Hochzeiten. Dabei fiel mir oft auf, wie bei jeder Hochzeit jemand aus der Familie des Brautpaares schwer krank war oder traurigerweise fehlte. Das brachte mich zum Nachdenken, und ich begann, mich intensiv mit Gesundheit, Umweltgiften und Ernährung zu beschäftigen.

Bereits als Jugendliche interessierte ich mich für die Verbindung zwischen Körper, Seele und Geist sowie die Bedeutung von Symptomen, und später wurde ich Reiki-Meisterin. Doch als ich während einer Hochzeit von einer Zecke gebissen wurde, die mich mit Borreliose infizierte, entdeckte ich die Pflanzenheilkunde noch intensiver für mich. Eine vierwöchige Antibiotikakur verschlimmerte alles nur, und schließlich konnte ich mich mit Heilpflanzen selbst heilen. Seitdem beschäftige ich mich intensiv mit chronisch persistierenden Erregern (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten) und besonders mit der Darmflora – dem Mikrobiom, das uns so stark besiedelt, dass wir mehr Bakterienzellen als menschliche Zellen in uns tragen. Um meinem Heilpflanzenwissen eine solide Basis zu geben, habe ich erfolgreich eine Ausbildung in Phytotherapie abgeschlossen.

Diese Reise hat mich stark verändert, und ich kombiniere nun Fotografie mit Phytotherapie und heiliger Geometrie, um naturverbundene Bilder zu schaffen. Zum ersten Mal begegnete mir die heilige Geometrie, bzw. der Goldenen Schnitt im Kunstunterricht in der Schule. Durch die Fotografie und das Grafikdesign lernte ich, den Goldenen Schnitt anzuwenden, und vertiefte mich in die Muster und Formen, Fraktale und mathematischen Abfolgen. Mit meiner Fotokunst möchte ich das Bewusstsein dafür schaffen, dass diese Geometrie überall um uns herum existiert und man nur lernen muss, die Magie in den Dingen zu erkennen.

Meine Selbstporträts sind eine Art Selbsttherapie, und ich möchte andere dazu inspirieren, mehr in die Natur zu gehen, sich mit ihr zu verbinden, sie wertzuschätzen und zu spüren, dass wir ein Teil von ihr sind.

Mittlerweile lebe ich direkt im Wald in Schweden und genieße die Ruhe, die meine Kreativität stark anregt.